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Luxus whatever........

Luxus whatever........
Ich liebe auch den Luxus und fröne ihm, wenn immer es geht.
Allerdings habe ich festgestellt, dass das Anhäufen von materiellen Dingen nur kurz zur Befriedigung führt....... und in der Folge dann immer kürzer.
Z.B. Eine neue Uhr oder Anzug von Armani ---> reizt mich nicht mehr, weil es für mich normal ist. Und wenn ich mir etwas kaufe, was mir dann doch gut gefällt, hält dieses Gefühl nicht lange. Warum??
Weil ich glaube, wir kompensieren damit irgendeinen Mangel. Aber keinen materiellen, sondern einen seelischen.
Kennt ihr das auch? Habt ihr auch manchmal das Gefühl, einfach nur zu shoppen, weil damit ein anderes Gefühl betäubt werden soll? Und ist Luxus vielleicht etwas ganz anderes? Nämlich das sich Besinnen auf andere Werte? Was ist Luxus wirklich? Für jeden subjektiv etwas Anderes?
Und hat der Luxus unseren Charakter verändert?

Und bitte, keine dummen Kommentare, denn die habe ich mir bereits selbst gegeben, bevor ich diesen Thread eröffnet habe.
**********aeger Mann
1.151 Beiträge
... andere Betrachtungen
Luxus definiert sich für mich bei weitem nicht nur über materielle Dinge, wie hochwertige Fashion, eine neue Uhr, Ambienten, supertolle Kamera (wobei die eh "nur" von der Steuer absetzungsfähiges Arbeitsmaterial ist) oder anderes.

Luxus ist für mich heutzutage auch genug Zeit zu haben, um schöne Momente genießen zu können.
Luxus sind tolle neue Menschen, sie auf spannend auf nette Art kennnenzulernen, aus der Masse des Belanglosen und der Beliebigkeit hervorheben, mit einem gleiche Werte teilen.
Luxus ist leider auch gute Gesundheit, wenn man feststellt, dass um einen herum auch gleichaltrige und jüngere vermehrt diese Form von Luxus nicht innehaben.

Da gibt es sicher noch mehr "Luxus", der mit keiner Kreditkarte der Welt anschaffbar ist.

Allen eine schöne Adventszeit und den Luxus, der glücklich macht, nicht krankhaft abhängig.
*****u_1 Mann
121 Beiträge
Der einzige Luxus ist freie Lebenszeit
Hallo,
Golf, Maßanzüge, Urlaub immer weiter weg, acht Luxuswagen zu einem Zeitpunkt, mehrere Wohnsitze,...
Habe und hatte ich alles.
Der einzige Luxus ist freiverfügbare Lebenszeit.
Tun und lassen was man will.
****oul Paar
125 Beiträge
Zeit zu haben....
Wir stimmen zu: Zeit zu haben für sich, den Partner und Freunde ist der größte Luxus. Man kann vieles kaufen....aber die Lebenszeit nicht. Die ist bekanntlich endlich. Und mitnehmen kann man dann auch nichts.....selbst die Kreditkarten bleiben auf der Strecke.... *flop* !
Euch hier ein schönes WE und einen schönen 2. Advent!
*******sCat Frau
278 Beiträge
Eine Mischung
Jeder definiert Luxus ganz sicher anders. Für mich ist es eine Mischung aus beidem. Mir und meinen Lieben immer mal eine Freude/Überraschung zu unterbreiten und auch genug stressfreie Zeit zu haben, gerade jetzt vor Weihnachten wo die Menschen durch die Gegend hetzen. Gesundheit (ich habe 5 Kids) gehört auch zweifelsohne dazu. Die kann ich mir für alles Geld dieser Welt nicht kaufen, wohl aber anders unterstützen.
Ich erfreue mich übrigens an Sachen, welche ich geschenkt bekomme oder welche ich verschenke ein wenig mehr als an solchen die ich mit selber gönne. So ist jeder Mensch einfach anders.
Einen schönen 2. Advent allen.
****_rp Mann
154 Beiträge
@****oul
Absolut richtig! Nicht zuletzt ist Luxus auch genau das, wovon man gerade am wenigsten hat. Ein Beispiel: In meiner Ausbildung habe ich gerade einmal 290 DM verdient. Das war so wenig, das Geld und andere materielle Dinge für mich absoluten Luxus darstellten.

Jahre später, sieht die Sache ganz anders aus: Ich fahre einen Ferrari F430, einen R8 V10 + zwei weitere Fahrzeuge im kommenden Jahr... Ich bin mit meinem eigenen Unternehmen in Deutschland und im europ. Ausland aufgestellt und investiere mein Kapital in andere Startups...

Stellt man mir heute die Frage "Was ist Luxus?", weiß ich eine andere Antwort als damals darauf.
Meine Antwort würde lauten: Zeit...für Freunde, Familie und für sich selbst.
Warum? Weil genau das knapp geworden ist. Es ist also immer eine Frage der Knappheit und deshalb wird Luxus oft unterschiedlich definiert.
Unser LOGOUnser LOGO
*********ikat
999 Beiträge
Der höchste LUXUS ist und bleibt ...
die "Lebenszeit"!

Wir sind mittlerweile in einem Alter angekommen, in dem einem dies in besonderem Maße bewußt wird. Daher ist jeder einzelne Tag Luxus und wenn man (egal ob Frau oder Mann)dann noch das Glück hat, daß vor Jahren bereits ausgegebene Motto: Lebe Deinen Traum umzusetzen, dann ist auch dies "zusätzlicher" Luxus.

Wir haben zum Beispiel den ganz persönlichen Traum, das LUST-Refugium geschaffen. Alles andere als ein Swinger-, Pärchen-, FKK-, BDSM/SM- oder XY-Club, sondern einzigartige, privat geschaffene und unterhaltene Räume, die aussergewöhnliche Menschen suchen und von den gefunden werden. Der monetäre Faktor stand und steht nicht im Vordergrund. Natürlich bedarf es dazu eines soliden finanzellen Hintergrundes, doch diesen haben deutlich mehr Menschen, als Menschen ihre Träume auch real und konsequent im Leben umsetzen. Eigentlich Schade und mein Appel hinterfragt Euer Leben mehr so wie https://www.joyclub.de/profile/5124433.manoveryou.html und nutzt die Zeit!

*danke* für die Aufmerksamkeit und einen (be)sinnlichen 2. Advent.

LUSTvolle Grüsse
Luna + Peter (Der Schreiber)
Die LUST-Paten
Nehmen Sie bitte Platz, geniessen Sie Ihren Traum!
Die Kaminlounge ist ein Ort dafür.
Sichtweise
Danke für die verschiedenen Sichtweisen und Gedankenanregungen.

Ja, ich glaube auch, dass die Definition von Luxus davon abhängig ist, wo man steht, bzw von welcher Sichtweise man aus schaut. Ich definiere diesen Begriff für mich zur Zeit auch völlig neu.

Was mich aber wirklich auch interessiert ist, ob jemand damit schon mal einen Mangel im seelischem Gleichgewicht betäubt hat, sozusagen........... dazu hat noch keiner was gesagt.
Also ich selbst muss zugeben, dass mir das schon öfter so gegangen ist. Allerdings eben nur mit mäßigem Erfolg und nur von kurzer Dauer.

Und ja, Zeit ist auch für mich Luxus, den ich mir jetzt auch wieder öfter gönnen möchte. Dafür verzichte ich auch gern mal auf monetäre Annehmlichkeiten, so es denn sein müsste.
Dem
ist nicht viel hinzuzufügen.
Oder besser formuliert Lebensqualität .
Denn das Wort „ Luxus“ besagt ja lt. Duden einen kostspieligen, verschwenderischen, dem üblichen Rahmen stark übersteigenden, nur dem Genuss und Vergnügen dienenden Aufwand.
Der ist m.E. mit zunehmendem Alter und der Erkenntnis, dass Zeit und Gesundheit, Liebe, Werte und sicher einiges mehr glücklich machen.

Luxus ist schön bisweilen aber sicher kein Garant für ein glückliches und zufriedenes Leben.
ich empfinde wie der Themenhersteller
und zwar eins zu eins!
Niemals hätte ich früher geglaubt, dass wenn man Geld UND Zeit hat UND gesund ist so dauerhaft gelangweilt und unzufrieden sein kann. Ohne einmal genau zu wissen warum
********rlin Frau
1.345 Beiträge
Luxus - ist für mich, die Freiheit der Auswahl zu haben,
für wen ich arbeite und wieviele Stunden ich es möchte.

Für wen das blöd klingt, nun bitte einfach weiterlesen (ich hätte es früher auch nicht verstehen können).

Mein Luxus heute (über fünfzig) und in Berlin lebend, der sexy und armen Stadt, ist es tatsächlich, dass ich nur noch soviel arbeite, wie ich möchte und mir die Leute aussuche, für die ich gerne arbeiten möchte.

Das "Verknechten" der jüngeren Jahre, als noch "Haus, Hof und Boot" gemessen wurden, habe ich lange hinter mir gelassen und mit einem äusserst hohen Preis, nämlich gesundheitlichen Zusammenbuch, bezahlt. Für meine Auftraggeber war ich nicht mehr Interessant, einen auch nur annähernd anspruchsvollen Job konnte ich nicht mehr ausführen. Was kam war nicht schön und für den ein oder anderen wäre es der Grund für den Strick gewesen. Ja, ich verlor Haus, Hof und Boot (das geht als Single-Frau ganz schnell) - und meine Gesundheit musste ich über ganz lange Zeit erst wieder aufbauen. Peau à peau, in Babysteps und vielen Tränen.

Dann kam der Punkt, an dem ich entschied, mich nicht mehr "zu verknechten", nur noch für Menschen zu arbeiten, welche meine Leistung schätzen und ich ein angenehmens Arbeitsumfeld mit einigermaßen vernünftigen Arbeitszeiten habe. Es ist ein hoher Preis, denn Freizeit geht meist diametral zur Einkommenskurve. Meist zahle ich den Preis gerne - manchmal nicht.

Dennoch - DAS ist mein Luxus, ich nehme mir die Freiheit zu wählen - der monetäre Luxus ist für Andere und ich habe keinen Neid (ok, manchmal ein klein wenig...).

Kleine Brötchen sind nicht immer representativ - aber ich habe die Zeit, jeden Bissen zu genießen und dankbar zu sein, dass ich meine autarke Lebensweise nicht aufgeben musste. DAS ist verd*** viel Freiheit! Und MEIN Luxus *blumenschenk*
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